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Warum brauchen wir Hein Schönberg als zusätzliche Alternative im ÖPNV?

Nach der Stadtflucht ist nun der jetzige Trend die Landflucht. Die Einwohnerinnen und Einwohner zieht es in die Städte und in die Nähe der Arbeitsplätze. Eine Prognose spricht von 270.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Kiel. Immer mehr junge Familien verzichten dort auch bereits auf eigene Autos und nutzen komplett den öffentlichen Nahverkehr.

 

 

 In den letzten Jahren hat die Probstei wieder knapp 1.000 Einwohner verloren, die Gemeinden benötigen allerdings bei den vielfältigen Aufgaben und Pflichten mehr Steuerzahlerinnen und – zahler.

Auch für die Ansiedlung von weiterer Gewerbe-betriebe, ist die Erreichbarkeit der Wohnorte der Arbeitnehmer ein wichtiger Punkt.

Die sehr guten Einkaufsmöglichkeiten im Unterzentrum Schönberg und die ebenfalls sehr gute Versorgung mit Ärzten wird sich verändern, wenn noch mehr Einwohnerinnen und Einwohner der schönen Probstei den Rücken zukehren und in die Stadt ziehen. Dieses betrifft auch alle Umlandgemeinden in der Probstei und ist kein Problem allein von Schönberg als Unterzentrum.

Die Bahnanbindung trägt dazu bei, dass mehr Urlauber und Tagesgäste mit dem ÖPNV in die Region kommen.

Für den Verbleib der Einwohnerinnen und Einwohner und das Anwerben von jungen Familien in die Probstei, benötigen wir für die nächsten Jahrzehnte eine vernünftige Alternative für den Individualverkehr, gerade auch in Bezug auf Energiekosten und die Umwelt.

Damit hier kein falsches Signal von uns kommt, bzw. wir falsch verstanden werden!

Die Initiative Pro Bahn Probstei spricht sich klar für ein Bus / Bahn Konzept aus. Wir brauchen natürlich für unsere gesamte Infrastruktur eine gut aufgestellte VKP im Kreis. Wir wollen nicht das eine gegen das andere. Das geht nicht und liegt auch überhaupt nicht in unserem Interesse. Wir wünschen uns weiterhin konstruktive Gespräche zwischen der VKP und der LVS, damit ein für die meisten Bürgerinnen und Bürger tragfähiges Konzept im öffentlichen Nahverkehr entwickelt wird.
Eines sollten die Probsteier allerdings bei allen Argumenten bedenken. Die VKP wird sich auch ohne die kommende Bahnverbindung umstellen müssen. Sie spricht selbst davon, dass 80 % der Fahrgäste (auf der Hauptlinie immer noch 70 %) aus Schülerinnen und Schüler besteht. Der demografische Wandel und auch die neu orientierten Schülerströme Richtung der Gemeinschaftsschule Probstei mit der Oberstufe ab 2015 wird die Schülerzahlen im Busverkehr sinken lassen. Wir müssen alle dafür sorgen, dass mehr Pendler und Tagestouristen und die Urlauber die öffentlichen Nahverkehrsmittel regelmäßig nutzen. Wir freuen uns auch bereits wieder auf den Bahnverkehr zur Kieler Woche und werden es dank Gruppenticket auch vielfach nutzen.


Also nochmal klar für alle zum verstehen:

Die Initiative ist für eine gute Bahnverbindung und für eine gute Busverbindung innerhalb der Probstei. Allerdings beschränken sich die Busverbindungen dann nicht nur auf eine Hauptlinie.

Alle Umlandgemeinden müssen vernünftig angebunden sein, evt. mit Bürgerbussen oder Ruftaxen/Rufbussen. Im Mai wird das neue Gutachten für Bus und Bahn in der Probstei erwartet, dann muss man "feintuning" betreiben.

 

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Pro Bahn Probstei | www.facebook.com/heinschoenberg